2011-2017
Wohnüberbauung, St. Gallen

Drei längliche Wohnhäuser werden auf einer Hügelkuppe so zueinander gestellt, dass im Zentrum ein von den Bauten gefasster und doch auch offener Aussenraum begrenzt wird. Durch rhythmisches Auf- und Abschwellen der Baukörper wird die Länge der Baukörper in kleinmassstäblichere Einheiten unterteilt. Die schlanken Volumen ermöglichen eine durchgehende Ost- und Westorientierung der 69 Wohnungen und eine wechselseitige Anordnung der Balkone, die mal dem Wohn-, mal dem Esszimmer angegliedert sind. Die Wohnungen selbst sind kompakt und effizient organisiert: So geht etwa nur wenig Platz für Korridore verloren, da sie generell über den Wohn-Essbereich betreten werden und alle Zimmer direkt an diese zentrale Zone angeschlossen sind.