Pro Stockwerk wechseln sich hier Ausdruck und Materialität, denn es galt, für ein grosses, vielfältiges Raumprogramm eine Hülle zu finden. Die Lösung lag in der Schichtung. Auf einer gläsernen Fuge, stellenweise von einem Blechvorhang verschlossen, liegt eine Klammer aus Beton, die die Sicht auf den See rahmt. Schmale Bandfenster reagieren auf die delikate Nähe zu den Nachbarn. Das Attikageschoss löst sich vom Kubus und steht als freie Form auf dem Dach. Der mit Aluminiumwellblech verkleidete Pavillon zitiert einen Alvar Aalto oder Le Corbusier. Das Hanggeschoss beherbergt Garage und Einliegerwohnung. Eine grosse Erschliessungszone verbindet die einzelnen Schichten miteinander, hält sie zusammen und stärkt das Zentrum des aussergewöhnlichen Privathauses.
Privat
Studienauftrag
Entwurf, Baueingabe, Ausführung, gestalterische Leitung
2'936m3 SIA116
Kadrmas Bauleitung, Zürich
Cadrage Landschaftsarchitekten, Zürich
CW Interiors AG, Zürich
Roger Frei, Zürich