Zwei terrassierte Häuser am Siedlungsrand in Zug richten sich am Südhang zum See aus, ohne dass das untere dem oberen die Sicht nehmen würde. Dieses erreicht man über einen bepflasterten Vorplatz mit Autolift in die gemeinsame Tiefgarage. Seitlich verwachsen begrünte Loggien optisch mit dem Gelände, das die beiden Häuser nachformen. Die je sieben Einheiten sind durch die Verzahnung der Wohnungen im Splitlevel nicht klar abzulesen, und vor gegenseitiger Einsicht geschützt; sie bilden ein zusammenhängendes Volumen – auch durch die Begrünung. In Anlehnung an die Hängenden Gärten wird quasi jedes der vier gestaffelten Geschosse zur Attika, die ebenerdigen Gartenwohnungen führen direkt ins bepflanzte Terrain und sind durch Stützmauern mit Sitzbank voneinander getrennt.
Hasenbühlweg, 6300 Zug
Wohnüberbauung, 14 Wohnungen
Steiner AG
Studienauftrag im Einladungsverfahren
Entwurf, Bauprojekt, Ausführung
23'440m3 SIA416
Cadrage Landschaftsarchitekten GmbH,
Zürich
Loomn - architektur visualisierung,
Gütersloh